Samstag, 30. Dezember 2006

weihnachten im bienenstock

bedeutete:
durchfall beim (dennoch fröhlichem) bienenkind bis heiligabend
durchfall bei der (weniger fröhlichen) bienenmama ab heiligabend
diät und nochmal diät
schwiegermutterbesuch
alkohol und nochmal alkohol

aber auch (beim kindlein):
große stauneaugen und rote bäckchen bei der bescherung;
andächtiges verharren vor dem weihnachtsbaum (mit gefalteten händchen, beweisfoto in kürze);
auf bildern erkennen, wer jesuskind, maria, josef, die drei hirten, engel, sterne, etc., sind;
ein kipper, der am heiligabend mit ins bettchen musste;
mit freudenschreien tiere ein- und wieder auspacken, stundenlang;
sich zu "lasst uns froh und munter sein" im kreis drehen ("tanzen");
den papa von der couch vertreiben, raufklettern und sich dann selbst in die kissen lümmeln;
traurig sein, wenn alle türchen im adventskalender geöffnet sind;
usw.

gestern hat das bienenkindlein zum ersten mal ganz bewusst schnee gesehen. dicke dichte schneeflocken und unsere straße, in der alle häuser und autos wie mit puderzucker bestäubt aussahen. der kleine konnte sich gar nicht sattsehen. immer und immer wieder mussten wir das 15kg-kind hochheben und gemeinsam aus dem fenster schauen.

ansonsten hat das kindlein seit vorgestern erhöhte temperatur; nichts alarmierendes, aber so richtig gesund ist er nicht. was nun dazu führt, dass wir die geplante pneumokokken-impfung nicht machen können.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hoffentlich seid ihr alle wieder ganz gesund. Schneeflocken sollen sich heilend auswirken, habe ich gehört :) Ich drücke euch und hoffe, dass ihr gut reinrutscht!

Lilypie Fünfter Ticker