Dienstag, 2. Januar 2007

marottig

der bienenstock ist sparsam ins neue jahr gegangen.
häppchen für zwei, obstsalat, eine flasche sekt (die erst heute ausgetrunken wurde), beethovens neunte von konwitschny dirigiert (cd), fremdes feuerwerk, kirchenglocken, persönliches resümee 2006 und ausblick 2007, hauptsache gesund bleiben, und ab ins bett.

apropos gesund bleiben:
das bienenkindlein kränkelt immer noch. es ist nicht wirklich krank, aber es kränkelt.
seit tagen temperatur um 37, mal 38, dann wieder 37. dazu anscheinend schmerzen, die wir nicht lokalisieren können. der kleine fasst sich permanent in den mund und hat heute auf die frage, ob er im mund ein "aua" habe, zustimmend genickt und "ahm" gesagt. es könnten halsschmerzen sein oder zahnungsbeschwerden (von den hinteren backenzähnen fehlen noch drei) oder wir haben wieder eine mittelohrentzündung (gott bewahre), die in den rachen ausstrahlt.
mein kind nöhlt und quengelt und bockt und geht teilweise äußerst aggressiv mit allem um. ich sage immer, er wird marottig: er fordert einen heraus und frönt noch viel ausgeprägter als sonst seinen marotten. alles zeichen genug, dass es ihm nicht gut geht.
trotzdem scheue ich mich, den kleinen morgen zum arzt zu schleppen - dort wird die hölle los sein, und möglicherweise fängt er sich dann erst recht was ein.
jetzt wollen wir noch einen tag abwarten und ihn zu hause pflegen. in die krippe bringe ich ihn erst, wenn ich weiß, dass wieder alles einigermaßen ok ist.

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Lilypie Fünfter Ticker