Montag, 17. September 2007

seufzer

schnupfen und brummschädel bei der bienenmama.
nicht fähig, vernünftig korrektur zu lesen. dabei wird mir schon das nächste projekt für mittwoch angedroht. und am freitag kommt "monsieur wichtiger autor" in den verlag.
man möchte alles ganz weit weg schieben, einfach nur abwechselnd die zeit in badewanne und bett zubringen. seinen kopf leer machen.

das bienenkindlein hat heute mittag im schlafraum der krippe, während alle anderen kinder brav schliefen, kleine volksreden gehalten, wie es so schön heißt. kennen wir gar nicht von ihm, unserem langschläfer und kuschelkissenliebhaber.die folge war jedenfalls dann ab 18 uhr deutlich zu spüren: abwechselnd tränen und zornesröte, die augen zusammengekniffen, den mund weit geöffnet zum brüllen. in einer gemeinschaftsaktion wurde das völlig übermüdete kindchen dann zu bett gebracht (mama: zähneputzen und "der kleine angsthase" vorlesen; papa: waschen und gute-nacht-gebet/lied).
drei minuten später schlief das kindchen, der atem durchsetzt mit tiefen seufzern, die kleine brust bebend.
ach, geliebtes kind.

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