Sonntag, 21. Mai 2006

ängste

die nacht von freitag auf samstag gestaltete sich aufreibend.
um 3 uhr wurde ich davon wach, wie mein kind in seinem bettchen weinte und nach mir rief. messung mit dem fieberthermometer ergab: 39,4 grad.
erneut ein zäpfchen, tee kochen, wadenwickel machen.
da zu dem fieber noch eine art merkwürdige hechelatmung hinzukam, waren wir kurz davor den notarzt zu rufen.
seit mein kind auf der welt ist, hab ich nicht solche ängste ausgestanden.
möchte ich auch nie mehr.
gottseidank atmete er wieder einigermaßen normal, als die wirkung von paracetamol und wadenwickeln einsetzte.
das sonst so große, fröhliche, quirlige kind war völlig apathisch und ließ sich im wiegegriff herumtragen wie ein zwei wochen alter säugling. das kleine köpfchen rot und glühend, die augen ganz groß.
um 6 fiel es dann schließlich in einen komatösen, mit tiefen seufzern durchsetzten schlaf und schlief sich bis 10 uhr morgens einigermaßen gesund.
seit heute kein fieber mehr, hallelujah.

nun ist die bienenmama krank.

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