Sonntag, 3. Februar 2008

knoten lösen

heute nachmittag saß ich endlich mal wieder im lesesessel, mit einem guten buch ("dieses buch wird ihr leben verändern", grandios) in der einen hand und kaffee in der anderen hand, beobachtete meine beiden jungs beim spielen (stichworte: autos, eisenbahn, polizei, feuerwehr und häuser bauen), dachte an unseren wunderschönen heutigen spaziergang bei blauem himmel, sonnenschein und klarer luft über die felder, und ich fühlte ziemlich deutlich, was es heißt, ein perfektes leben zu haben.
in diesem großen glück sollte man jeden tag schwimmen gehen wie in einem riesigen pool und den ganzen anderen kleinkram, die alltäglichen anfeindungen und zumutungen des lebens, getrost vergessen, oder, wenn das nicht geht, wenigstens dort einordnen, wo sie hingehören, auf ein unteres ende der skala der dinge, die einen beschäftigen - rational, emotional, wie auch immer.
da wären zum beispiel unser computercrash (noch nicht behoben; darum bloggerpause und heutiges not-bloggen vom laptop), erneute unpässlichkeiten (erbrechen) beim bienenkindlein (alles wieder gut), stress mit arbeit/chef (ebenfalls noch nicht behoben) etc. etc.
manche dinge werden sich vielleicht besser lösen (lassen), wenn man nicht wie bekloppt an den verknoteten schnüren herumzerrt. und wenn ein knoten gar zu fest geworden ist, gibts ja immer noch das schwert.

das, liebe (hoffentlich noch treue) leser, ist - nach zugegebenermaßen wieder einmal unerhört langer pause - das wort zum sonntag von der bienenkönigin.
schlaft gut und kommt gut in und durch die woche.

2 Kommentare:

Feuervogel hat gesagt…

Danke für die schönen Worte und da nun schon angefangen eine schöne Woche. ;o)

Anonym hat gesagt…

diese glücksmomente muss man sich wirklich in einer art batterie aufsparen und bei bedarf (also täglich) in kleinen portionen zu gemüte führen. manchmal auch in großen.

Lilypie Fünfter Ticker