Mittwoch, 30. August 2006

wer braucht schon schlaf

komme gerade vom wäsche-aufhängen, nicht vom lachen, aus dem keller und habe in eben diesem meine energie und kraft gelassen. alles im keller. *b. grinst s. einmal breit an*
der göttergatte ist eben auch von der arbeit nach hause gekommen - wir leben getreu dem fassbinderschen motto: "schlafen kann ich, wenn ich tot bin."
und dann ist auch noch mein wecker kaputt gegangen.
sollte ich dies als zeichen werten und mich nicht mehr dem diktat der zeit unterordnen?
hach, ich hab ja vergessen, dass ich ein kind hab. naja, ein anderes mal vielleicht.

die krippentage gestalten sich zunehmend nur noch für mich aufreibend - mein kindlein nimmt derzeit jede trennung mit stoischer gelassenheit hin und ist noch nicht einmal sonderlich freudig erregt, wenn ich nach einer stunde trennung wiederkomme.
so war es nämlich auch heute. zweimal.
und das bienenkind hat kein einziges mal geweint. das muss mal hervorgehoben werden.
währenddessen renne ich im park und (als ich das gefühl hatte, dass ich langsam auffalle) in der stadt rum und kann keinen klaren gedanken fassen.
den klingelton vom handy auf maximale lautstärke stellen, kann kurzfristig eine beruhigende maßnahme sein. mal nebenbei.

nun denn, jetzt bzw. übermorgen geht es dann in die nächste, ungleich schwerere phase: mein kindlein soll von mir gebracht werden; ich verabschiede mich (wie heute) und - komme erst nach dem mittagsschlaf wieder!
ohjeohjeohje, ob das mal gut geht.
habe eben noch schnell eine checkliste für die erzieherinnen betreffs bettritual verfasst.

jetzt werde ich doch noch eine stunde arbeiten.
der wecker, äh das mobiltelefon, klingelt in sechs stunden.
bis morgen!

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