Mittwoch, 24. September 2008

immer noch malade

und natürlich gestern morgen prompt eine halbe stunde verschlafen.
bei der gelegenheit zum ersten mal wahrgenommen, dass es ja wirklich noch stockfinster ist um halb sieben.
guten morgen herbst.
durch die wohnung gehechtet, zeug zusammengesucht, taxizentrale angerufen, denn den bus hätte ich sowieso nicht mehr geschafft. fünf minuten vor dem abflug noch ein zettelchen für meine beiden jungs geschrieben und sogar die kiga-tasche gepackt, einfach aus einem mütterlichen trotz-liebe-gefühl heraus, wenn die mamas unter euch wissen, was ich meine.

im verlag mit matschbirne im meeting gesessen und dem weltkriegsfrontvokabular des senior-chefs zugehört: "da müssen wir jetzt losschlagen..."
es gibt dinge, die werden sich nicht mehr ändern. alle hören zu und eigentlich nicht, schauen aus dem fenster oder die wand an und denken sich ihren teil (oder eben nix.)
ich war froh, die kollegen wiederzusehen (naja, einige bestimmte kollegen), aber dann war ich auch froh, wieder wegfahren zu können und erstmal wieder mein kleines, trautes, einsames home-office aufzumachen.

hoffentlich dann ab morgen ohne matschbirne.

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