Freitag, 22. September 2006

das kleine große NICHTS

ICH (um einen post mal mit dem wörtchen ICH zu beginnen) bin ganz aufgelöst, habe eben erst ein glas wasser (ohne schaden) und nun ein glas wein (mit schaden) umgestoßen, habe die letzten nächte kaum geschlafen, weil mich erstens noch ein husten quält und zweitens das bienenkind in letzter zeit vorzugsweise nachts GANZ VIEL trost und zuwendung braucht.
womit wir - wieder einmal - bei der frage wären, inwieweit ich letzteres auch ganz gut gebrauchen könnte.
und dann denke ich: das ist alles NICHTS. es ist etwas, das meinem leben im moment, sagen wir mal, würze verleiht, und das viele fragen stellt und vieles kompliziert macht, aber NICHTS MEHR.
meine freundin wird am dienstag ihre dritte chemotherapie beginnen.
bei ihr sollten meine gedanken und meine kraft sein.

tschüss, du weinerliches ICH.

1 Kommentar:

MyM hat gesagt…

ein bisschen an sich selber denken ist aber auch ok.

Lilypie Fünfter Ticker