Dienstag, 12. September 2006

und täglich grüßt die bienenkönigin

nachdem wir dem kindlein das ganze wochenende unregelmäßig paracetamol verabreicht hatten, das fieber aber dadurch nicht spürbar gesenkt wurde und sich rotznase und husten verschlimmerten, bin ich - von bösen ahnungen getrieben - am montag nachmittag erneut in der kinderarztpraxis aufgetaucht.
also saß ich dort wieder, mein kind auf dem schoß, und halluzinierte, mein leben sei so etwas wie "und täglich grüßt die bienenkönigin".
der (sehr nette) kinderarzt untersuchte (nach den nicht zu vermeidenden schäkereien à la "so schnell sieht man sich wieder") das bienenkindlein ausführlich. ich fragte ängstlich: "und ist auch mit der lunge alles in ordnung? ich mach mir solche sorgen wegen des hustens" er: "ja, die ist in ordnung." - pause - "aber er hat eine mittelohrentzündung." - schock...
seit gestern gibts nun also antibiotika nach dem abendbrot, und seit heute hat das kind kein fieber mehr und wieder gesegneten appetit.
die bienenmama selbst hat auch ihre stimme wieder, die kurzzeitig wie die von rolf zacher klang und dann auch mal ganz verschwunden war.

die bienenfamilie ist also auf dem wege der (diesmal hoffentlich vollständigen) genesung. und draußen ist ja wirklich schönes wetter, was will man mehr.

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