Freitag, 3. November 2006

klitzekleine herbstdepression

es herbstet sehr.
das bienenkindlein ist immer noch ein husten-und-triefnasen-kindlein. die kleenextücher-hersteller dürfen sich die hände reiben - sie werden reich durch uns.
sandkästen werden durch orkanböen malträtiert, blumen erfrieren, ganz zu schweigen von den rosenknospen. man verbringt stunden damit, die wintersachen aus- und die sommersachen wegzuräumen. klingt einfach, ist aber ein höchst komplizierter vorgang (sagt übrigens auch lisa schwarz in "dating lisa").
das bienenkindlein besitzt nun gummistiefel und matschhose.
und dann die unmengen an laub, die man jeden tag wegharken muss.
irgendwie habe ich das gar nicht alles so schnell gewollt. man fühlt sich vom herbst ein bisschen überrannt. oder hat der winter den herbst überrannt?
die papierstapel auf dem schreibtisch wachsen in gigantische höhen. frage am rande: wäre es - rein theoretisch - möglich, dass irgendwann die papierschichten, die zuunterst liegen, einfach vergammeln, verwesen, sich in staub zerkrümeln? wie lange sollte ich noch warten?
der ehegatte und bienenpapa ist gerade mit dem taxi zum arzt gefahren, um dort klären zu lassen, warum ihm sein rechtes knie weh tut. bloß krankschreiben darf der doc ihn nicht, dann wirds brenzlig.
die bienenmama ist aber gesund und hält die stellung.
und bleibt tapfer.
ja.
so.

(das dach war natürlich UNTEN und BEFESTIGT!!)

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