Dienstag, 27. Juni 2006

eins + sieben

das bienenkind hat seinen ersten backenzahn.
was für eine tortur: erst eine weintraubengroße schwellung im unterkiefer, dann bohrten sich die weißen außenzacken durch, dann kam ein riesiger schleimbeutel heraus, der schließlich aufging und in fetzen am zahnfleisch hing, bis es eine zeitlang so aussah, als wäre ein loch an der stelle, wo eigentlich der zahn kommen soll. doch dann schob sich langsam die weiß leuchtende kaufläche des zahnes hoch, und nun ist er da.
der backenzahn. der backenzahn *schreit die bienenkönigin wie ein jahrmarktsverkäufer*

und nun das ganze noch 7 mal.
in worten: sieben.
es sind also noch viele lieder zu singen, noch viel zu kuscheln, noch viel zu trösten.

man wird noch gebraucht, wie wunderschön.

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Armes Ding. Unsere hat nur bedingt gelitten, aber gemerkt hat man es auch jedes Mal.

Feuervogel hat gesagt…

Oh wie schrecklich. Nur gut, dass man sich später nicht mehr daran erinnern kann. Alledings wird dieser Zahn ja auch dringend gebraucht - wie soll sonst ein kaugummikauender Teenager daraus werden ...

Klabauter hat gesagt…

Ich kann mich nur noch daran erinnern, wie sie rausgefallen sind, die Milchzähne. Dieser leichte Schmerz, das Wackeln und wie man es nicht lassen konnte, dran zu drehen bis man das Ding in der Hand hatte...

bienenkönigin hat gesagt…

@nils: ja, man möchte es den kleinen bärchen am liebsten abnehmen.
@ feuervogel: das beste daran ist, dass er nun wirklich nach und nach alles "beißen" und kauen kann - tschüss pürierstab.
@ klabauter: daran kann ich mich auch noch gut erinnern, auch an den geschmack von blut, wenn man ein bisschen zu früh "dran drehte"...*grins*

Lilypie Fünfter Ticker