Freitag, 2. Juni 2006

nachholbedarf

das bienenkind zeigt in den letzten tagen verhaltensweisen, die möglicherweise typisch sind für 4 bis 12 wochen alte säuglinge, aber bei meinem gut einjährigen kind befremdlich wirken.
ich spreche von:
zwischen 3 und 5 uhr morgens brüllen, schreien, plappern, rambazamba machen. (hat er noch nie gemacht - holt er nun wahrscheinlich einfach nach).
sich im stuhl hin und her werfen (ok, das können 12 wochen alte babys noch nicht).
exzessiv am daumen lutschen (was er wohlgemerkt die letzten 5 monate nicht mehr getan hat).

der nächtlichen fröhlichen oder weniger fröhlichen schlaflosigkeit sind wir mit rigoroser verkürzung des mittagsschlafes begegnet, was bei uns zu schrecklichen wir-sind-brutale-rabeneltern-gefühlen führte. es ist auch wirklich furchtbar und grausam, ein friedlich schlummerndes einjähriges kind aus süßen träumen aufzuscheuchen.
ABER: seitdem schläft das bienenkindlein wieder durch.
wie dem anderen beizukommen ist, wissen wir nicht, aber wir vertrauen darauf, dass er eines tages groß und vernünftig und gesittet und zivilisiert ist und derlei unfug einfach lassen wird. jawohl. so wird es sein.

motto des tages: ich bin gerne eine rabenmutter.
wort(e) des tages: telekommuschikanöser schwachsinn
alkoholisches getränk des tages: martini.

prost.

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